Der große Fenster- und Türen-Glossar. Teil 3: T bis Ü

Von T wie Türbänder bis Ü wie Überwachungskamera: Alles, was Sie über Türen und Fenster samt Design, Griffen und anderem Zubehör wissen müssen, erklärt unser Glossar. Wir machen Fachbegriffe einfach verständlich.


Türbänder

Türbänder dienen als Verbindungsstück zwischen dem Türblatt und Blendrahmen bzw. Zarge. Sie sind dazu da, das Öffnen und Schließen der Tür durch Drehen zu ermöglichen.

Ein Türband besteht dabei aus einem Bandoberteil, das am Türblatt befestigt wird, einem Blattunterteil, welchen am Türrahmen befestigt wird und einem Drehbolzen, welcher beide Teile miteinander verbindet. Der Drehbolzen ermöglicht damit die Drehung.

Türbänder findet man an der gegenüberliegenden Seite von Schloss und Schließblech. Sie bieten die Möglichkeit, ein Türblatt im eingehängten Zustand noch in allen drei Dimensionen (Seite, Höhe, Andruck) in begrenztem Maße auszurichten.

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Türbeschlag

Ein Türbeschlag dient dazu, spezifische Funktionen und Eigenschaften einer Tür umzusetzen. So lässt sich die Tür öffnen und schließen. Türbeschläge werden auch als Türdrücker oder Drückergarnitur bezeichnet.  Weitere Bezeichnungen sind Türklinke oder Türgriff, doch diese sind nur Bestandteil eines Türbeschlags.

Ein Türbeschlag besteht aus Türgriff, Stiftteil und Lockteil, einem Paar Rosetten oder Türschildern. Bei Außentüren können noch weitere Bestandteile hinzukommen, wie Glaselemente oder Beleuchtung.

Wie Sie einen Türbeschlag montieren, erfahren Sie in unserem Blogartikel „Montage leicht gemacht“.

Mehr zu Türbeschlägen bzw. Drückergarnituren finden Sie in unserem Ratgeber „Alles über Drückergarnituren“.

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Türdrücker

Ein Türdrücker ist notwendig, um spezifische Funktionen und Eigenschaften einer Tür umzusetzen. So lässt sich die Tür öffnen und schließen. Türdrücker werden auch als Türbeschläge oder Drückergarnitur bezeichnet.  Weitere Bezeichnungen sind Türklinke oder Türgriff, doch diese sind nur Bestandteil eines Türdrückers.

Ein Türdrücker besteht aus Türgriff, Stiftteil und Lockteil, einem Paar Rosetten oder Türschildern. Bei Außentüren können noch weitere Bestandteile hinzukommen, wie Glaselemente oder Beleuchtung.

Wie Sie einen Türdrücker montieren, erfahren Sie in unserem Blogartikel „Montage leicht gemacht“.

Mehr zu Türbeschlägen bzw. Drückergarnituren finden Sie in unserem Ratgeber „Alles über Drückergarnituren“.

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Türklinke

Als Türklinke wird der abgewinkelte Hebel bezeichnet, der das Öffnen und Schließen einer Tür von Hand ermöglicht. In der Fachsprache nennen wir Türklinken auch Türdrücker oder Türgriffe. In der Schweiz ist die Bezeichnung Türfalle, in Österreich die Bezeichnung Türschnalle weit verbreitet.

Der Klinkelhebel besteht aus dem eigentlichen Griff und einem dazu rechtwinkligen Dorn. Der Griff dreht um den Dorn und wird heruntergedrückt, um die Tür zu öffnen.

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Türrahmen

Als Türrahmen bezeichnet man den meist dreiseitigen Rahmen, der die Türöffnung umfasst. Er dient der Befestigung des Türblatts und der Türbänder. Es handelt sich um den feststehenden Teil der Tür, in dem sich der bewegliche Teil der Tür – das Türblatt – befindet.

Türrahmen ist dabei eine umgangssprachliche Bezeichnung. Der Fachmann spricht von der Türzarge.

Türzargen bestehen meist aus Holz oder Holzwerkstoffen, Stahl oder Aluminium.

Detailliertere Informationen zu Türrahmen bzw. Türzargen erfahren Sie in unserem Blogbeitrag „Die Zargen-Parade“.

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Glossar: Türzargen

Türspion

Beim Türspion handelt es sich um ein in die Tür eingelassenes Element, das erlaubt, jemanden vor der Tür zu erkennen, ohne die Tür zu öffnen. Im einfachsten Fall besteht der Türspion aus einem in Augenhöhe angebrachten Loch, das mit einer Klappe zum Schließen versehen ist. Moderne Türspione haben eine Weitwinkellinse, die den Erfassungswinkel stark vergrößert, sodass der Bewohner mehr vom Bereich vor der Tür sehen kann. Zudem erschwert die Linse das Hineinsehen von außen nach innen.

Neben klassischen Türspionen haben sich mittlerweile auch digitale Türspione etabliert.

Mehr Informationen zum Thema Türspion erhalten Sie auf unserem Blog im Artikel „Türspion: Die Tür mit Auge“.

Türzarge

Als Türzarge wird ein meist dreiseitiger Rahmen bezeichnet, der zur Befestigung des Türblatts dient. Anders ausgedrückt: Es handelt sich um den feststehenden Teil der Tür, in welchem sich der bewegliche Teil der Tür (Türblatt) befindet. Umgangssprachlich nennt man Türzargen auch Türfutter oder Türrahmen.

Eine Türzarge dient zur Befestigung der Türbändern sowie des Türblatts. Je nach Art der Zarge kann sie zusätzlich auch die Wandöffnung verkleiden.

Türzargen bestehen meist aus Holz oder Holzwerkstoffen, Stahl oder Aluminium.

Detailliertere Informationen zu Türzargen erfahren Sie in unserem Blogbeitrag „Die Zargen-Parade“.

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Überwachungskamera / Doorcam

Eine Überwachungskamera – auch Doorcam genannt – ist eine Video-Kamera, die vor bzw. an einer Tür oder einem Fenster angebracht wird, um aufzuzeichnen, was in ihrem Sichtfeld passiert. Die Übertragung kann live oder zeitversetzt erfolgen. In der Regel sind Überwachungskameras an einen Monitor angeschlossen oder drahtlos mit einem Smartphone verbunden. Dort können Sie die Aufnahmen der Kamera ansehen und speichern. Einige Kameras haben einen Bewegungsmelder integriert, sodass die Kamera erst aufzeichnet, wenn sie eine Bewegung registriert.

Beachten Sie, dass Sie Überwachungskameras nur auf Ihrem eigenen Grundstück einsetzen dürfen und auch nur Ihr eigenes Grundstück auf den Aufzeichnungen zu sehen sein darf.  Personen in Mehrfamilienhäusern dürfen nicht ohne ihr Einverständnis gefilmt werden.

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