GriffstückLEAF LIGHT
Art.-Nr. 260001128
52,61 €
UVP (inkl. MwSt.)*
Griffstück LEAF LIGHT für Schutzbeschlag
Wann brauche ich ein Griffstück?
Griffstücke ergänzen die Produktpalette von Griffwerk. Wie das Wort „Griffstück“ schon andeutet, handelt es sich dabei ausschließlich um den Griff ohne Rosette.
Ein Griff-Stück benötigen Sie, wenn Sie sich selbst einen Schutzbeschlag für Ihre Wohnungseingangstür zusammenstellen möchten. Für ihren individuellen Schutzbeschlag kombinieren Sie das Griffstück mit einem Kombi-Innenrosettensatz für die Türinnenseite, und einem Kombi-Schutzbeschlag für die Türaußenseite. Der Vorteil ihres selbst zusammengestellten Schutzbeschlags: Sie können den Beschlag an Ihrer Eingangstür ganz individuell auf Ihre Türgriffe an Ihren Zimmertüren anpassen.

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Kombi-Schutzbeschlag
In weiteren Ausführungen, mit Profilzylinder oder Zylinderabdeckung erhältlich – von matt-poliertem Edelstahl über Chrom bis hin zu Graphitschwarz-Kupfer.

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Kombi-Innenrosettensatz
In weiteren Ausführungen rund, eckig, mit und ohne Zierring in allen Oberflächen erhältlich.
Kombi-Innenrosettensätze bestehen immer aus einer Drücker- und Schlüsselrosette mit Unterkonstruktion und Schrauben für den Türstärkenbereich 38 - 50 mm.

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Griffstück
Mit fast allen Griffen aus dem Griffwerk-Sortiment kombinierbar – ob chromiert, Messing-Optik oder Edelstahl.
Effektiver Einbruchschutz für Ihr Zuhause!
Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt in Deutschland weiter an. Dabei könnten durch den richtigen Einbruchschutz die meisten Versuche vereitelt werden. Gerade dem Schutz von Wohnungseingangstüren wird zu wenig Beachtung geschenkt.

Darauf sollten Sie bei Ihrer Wohnungseingangstüre achten:
- Unsichtbare Verschraubung verhindert ein Auf-/Abschrauben von außen.
- Spezial gehärtete Stahlplatte bietet Widerstand gegen Aufbohren, Abschlagen und Aufbiegen.
- Zylinderabdeckung aus gehärtetem Stahl verhindert Herausziehen des Profilzylinders.
Graphitschwarz
Schwarz hält Einzug in die Architektur, ob an großzügigen Fensterfronten, als Eingangstür oder per Details im Interior. Griffwerk bietet die passende Beschlagauswahl an schwarzen Beschlägen. Eine Besonderheit ist der von GRIFFWERK entwickelte Schwarzton, inspiriert vom Schwarz eines Graphits. Die Materialoptik erinnert an schwarzes Graphitpulver, die Haptik ist überraschend weich. Graphitschwarz besticht mit außergewöhnlichem, samtmattem Finish und softer Oberfläche. Graphitschwarze Akzente dürfen sich gern im Raum wiederholen. Sie wirken sehr edel und stehen nicht umsonst für elegante Feinheit und Luxus. Griffwerk bietet graphitschwarzes Design in verschiedenen Produktkategorien, wodurch eine ganzheitliche Gestaltung jedes Interieurs möglich ist. Graphitschwarz kommt dem RAL-Ton RAL 9011 (graphitschwarz) nahe. Ob Türgriff, Fenstergriff, Griffmuschelpaar oder auch nur Griffstange, wichtig ist ein gleichmäßiges Zusammenspiel aus verschiedenen Farbelementen, das aus einem bewussten Farbkonzept heraus entsteht.

Schutzbeschläge: FAQ
Was ist ein Schutzbeschlag?
Ein Schutzbeschlag befindet sich an der Haustür und schützt dort Profilzylinder und Einsteckschloss vor mechanischer Einwirkung. Der Beschlag setzt sich dabei zusammen aus Drücker und Türschild oder Rosette. Dadurch kann das Schloss nicht ohne erheblichen Kraftaufwand aufgebrochen werden – das schreckt Einbrecher ab, denn es kostet sie Zeit. Das Ziel: Ihr Haus oder Ihre Wohnung vor unerwünschten Eindringlingen zu bewahren.
Wie sieht ein typischer Einbrecher aus?
Statistisch sind Einbrecher eher jung, also zwischen 20 und 30 Jahre alt, und männlich. Auch zur Nationalität gibt es etwas zu sagen: Nach dem Report des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft von 2016 sind über die Hälfte der Tatverdächtigen deutscher Herkunft, typische Klischees werden also nicht erfüllt. Wer eine filmreife, schwarze Bekleidung erwartet, liegt ebenfalls falsch. Kriminelle versuchen, möglichst unauffällig auszusehen. Helle, bunte Kleidung mit auffälligen Merkmalen wird zwar vermieden und dunkle Kleidung verleiht in der Nacht mehr Tarnung, aber eine typische Bekleidung lässt sich per se nicht beschreiben. Je normaler der Kriminelle wirkt, desto erfolgreicher kann er sein Vorhaben umsetzen. Große Taschen sind ebenfalls kein Indiz: Ein Schraubenzieher ist einfach versteckt, Schmuck, Kreditkarten und Geld passen in eine Jackentasche. Aussagekräftiger ist das Verhalten und inwieweit die Anwesenheit einer Person vom Üblichen abweicht und nicht erklärbar ist. Auch interessant: Nach obigem Report stammen erstaunlicherweise mehr als 40 % der Einbrecher aus dem direkten Umfeld der Opfer.
Welche Schutzklasse wird für private Wohnungen empfohlen?
Ein Schutzklasse bezieht sich immer auf die Widerstandsdauer des Materials gegen einen Einbruchversuch. Für private Wohnungen bei normalem bis erhöhtem Risiko wird der Schutz durch Türen und Fenster der Klassen RC 1 - 3 für ausreichend gehalten. RC 3 entspricht im Wesentlichen der WK 3. Ab den höheren Klassen können auch erfahrene Täter abgewehrt werden, die mit schweren Werkzeugen wie einer Schlagaxt oder einer Bohrmaschine den Fenstern oder Türen zu Leibe rücken. Gelegenheitstäter nutzen jedoch eher einfache Werkzeuge, die sich unauffällig verstecken lassen wie Schraubendreher, Zangen oder Keile.
Warum Schutzbeschlaege?
Schutzbeschläge schützen Türen, Schließzylinder und Drücker vor Manipulation von außen. Sie setzen sich zusammen aus einem Innenschild mit Türdrücker oder Türgriff und einem widerstandsfähigen Außenschild, an dem ein Knopf, Griff oder Drücker angebracht ist. Von innen verschraubt, haben Schutzbeschläge keine Angriffsfläche für Einbrecher: Es steht nichts heraus, das abgebrochen oder herausgedreht oder -gezogen werden kann.
Wann wird am häufigsten eingebrochen?
Man würde vermuten, dass Einbrecher nachts und in den Ferien am aktivsten sind. Das trifft jedoch nur für 15 % der Einbrüche zu. Laut Studien ist zum Jahresende zwischen Oktober bis Dezember Hochsaison für Einbrecher. Falls nachts eingebrochen wird, dann am wahrscheinlichsten in den Morgenstunden zwischen 2 und 4 Uhr. Zu dieser Zeit wird angenommen, dass Bewohner und Nachbarn tief schlafen. Viel wahrscheinlicher aber ist ein Einbruch am helllichten Tag zwischen 10 und 18 Uhr. Das trifft laut Studien sogar für mehr als die Hälfte aller Einbrüche zu. Keinesfalls werden nur Einfamilienhäuser heimgesucht: Am Vormittag zwischen 10 und 13 Uhr stehen Wohnungen im Mehrfamilienhaus im Fokus der Kriminellen. Ebenfalls erschreckend: Bei rund 13 % der Einbrüche einer Studie befanden sich die Bewohner im Haus. An Sonntagen ist ein Einbruch statistisch betrachtet am unwahrscheinlichsten, an Donnerstagen und Freitagen wahrscheinlicher.
Worauf muss im Außenbereich geachtet werden?
Selbstverständlich spielt die Lage der Wohnung und auch das Umfeld um Fenster und Türen eine Rolle. Alle Bereiche rund ums Haus, die Deckung bieten, sind besonders heikel. Dazu zählen Gartenrückseiten, Kellerabgänge (!), Nebentüren an Garagen oder Eingänge mit angrenzendem dichtem Bewuchs, der Dieben schnellen Rückzug ermöglicht. Je mehr Deckung es gibt, desto ungestörte können Täter vorgehen. Es gilt also die Regel: Je gefährdeter die Lage, desto mehr sollte gesichert werden. Darüber hinaus wünschen sich Einbrecher einen ungestörten Fluchtweg. Wenig genutzte Wege entlang der Gartenrückseiten sind aus Sicht von Kriminellen optimal. Sie können bereits für das Ausspionieren geeigneter Objekte genutzt werden. Vermeiden Sie also dichte Böschung, sorgen Sie für gute Beleuchtung und installieren Sie gegebenenfalls Bewegungsmelder. Noch ein Tipp: Tatsächlich hat eine Studie gezeigt, dass Hundewarnschilder Diebe abschrecken. Dabei geht es weniger um die Angst vor dem Biss als um den Lärm, den der Vierbeiner verursachen könnte.
Was kann man tun, um einen Einbruch zu vermeiden?
Fenster und Türen einbruchhemmend mit Schutzbeschlaegen auszustatten, ist ratsam, aber auch das Überdenken der täglichen Gewohnheiten dient der Prävention: Lassen Sie auch in heißen Sommernächten Fenster und Terrassentüren nicht offen stehen und schließen Sie nachts grundsätzlich alle Rollläden. Fenster sollten sich nicht unbeaufsichtigt in Kippstellung befinden und Türen beim Verlassen der Wohnung nicht nur zugezogen, sondern auch abgeschlossen werden. Das ist schon aus Versicherungsgründen ratsam, denn ein Einbruch gilt erst dann als nachgewiesen, wenn Spuren gewaltsamen Eindringens sichtbar sind. Ist dies nicht der Fall, kann vermutet werden, dass sich die Bewohner fahrlässig verhalten haben. Die Versicherung muss dann nicht für die Schäden aufkommen. Ebenerdige Terrassen- und Balkontüren bilden eine große Schwachstelle. Aber auch Balkone, die beispielsweise über ein angrenzendes Garagendach erreichbar sind, werden von Dieben gern genutzt.

Kaschmirgrau
Graphitschwarz
Samtgrau
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