Die Reduktion von Materialien und Formen liegt im Trend. Für öffentliche Bauten, aber auch für den privaten Wohnbereich, werden schlichte, klare Konzepte gefordert. Bauten erfüllen heute verstärkt nicht nur funktionale, sondern vor allem auch repräsentative Aufgaben, sowohl für Betreiber als auch für Inhaber. Design wird zum Status und steht symbolisch für das Leistungsniveau eines Unternehmens bzw. für Geschmack und Lebensstil der Besitzer. Mit dem rosettenlosen Türgriff Frame positioniert Frascio eine revolutionär neue Klinkenästhetik am Markt. Veränderbare Inlays bieten Raum für individuelle Lösungen oder huldigen dem Purismus, indem sie das Material der Tür aufnehmen.
Türbeschläge als elementare Funktionselemente in Gebäuden vertreten die Designqualität und technische Kompetenz des gesamten Objekts. Türgriffe sind die Architekturelemente, die am häufigsten “in direkten Kontakt” mit den Menschen kommen. Sie stehen im Fokus der Wahrnehmung. Daher sind sie prädestiniert für repräsentative Zwecke. Frascio verwirklicht im Premium-Segment Griffwerk innovative Konzepte mit renommierten Designern. Das Ergebnis sind wirkliche Produktinnovationen und revolutionäre Entwicklungen mit klaren Unterscheidungsmerkmalen. Die Idee der Andersartigkeit wird bei Türgriffen zwar vielfach angestrebt, aber nur selten erreicht.
Preisdruck spielt eine vorherrschende Rolle am Markt. Effektive Leistungsvorteile und unterscheidbare Unternehmensprofile lassen sich, will man reine Preisgespräche umgehen, mit Premium-Produkten erreichen. Design begeistert und weckt Emotionen, überzeugt, berührt und argumentiert höhere Spannen gegenüber dem Kunden.
Prof. Thomas Gerlach ist Dekan an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim. Er sieht in der Vereinfachung der Form das anspruchsvollste Ergebnis bei der Gestaltung von Verbrauchsobjekten. Das Design einer Türklinke muss einerseits stets vom Benutzer verstanden werden. Andererseits stellt sich die Frage, ob eine wirkliche Neuerung überhaupt möglich ist. Prof. Thomas Gerlach fordert diese und setzt auf Reduktion: Er verzichtet konsequent auf die allgegenwärtigen Rosetten. Eine Herausforderung, die mittels patentierter Technik bei Frascio gelöst wird. Eine revolutionär neue Klinkenästhetik entsteht. Die klassische Bohrung für Türen kann dabei erhalten werden und damit eine breite und vereinfachte Anwendungsmöglichkeit. Jüngste Entwicklung ist eine verschließbare Variante, die ebenfalls ohne Rosette auskommt. Der Schließknopf ist optisch reduziert in den Griff integriert.
Frame ist geometrisch und monumental in der Form. Gleichzeitig zurückhaltend wie kein anderer Beschlag. Denn Frame kann das Oberflächenmaterial der Tür aufnehmen. Tür und Griff werden so zur ästhetischen Einheit. Durch die Inlay-Technik eröffnen sich weitere, ganz individuelle Möglichkeiten. Frame inspiriert. Edle Kristalle, Leder, Klavierlacke, Glas, Digitaldruckmotive ... bis zu einer Höhe von 0,8 mm können Materialien integriert werden. Die austauschbaren Inlays bieten sich auch für Kommunikationsaufgaben an. Frame kann als Orientierungssystem in Gebäuden genutzt werden.
Ein breit gefächertes Spektrum an Anwendungsbereichen zeigt Frascio im aktuellen Kleinkatalog zum Thema Frame. Premium-Design-Objekte sind nicht nur ästhetisch faszinierend, sondern bieten auch Unterscheidungsmöglichkeiten zu Mitbewerbern am Markt. „Mit Premium-Produkten wie Frame gelingt eine starke Profilierung im Marktumfeld“, betont Geschäftsführer Matthias Lamparter.
Wirkliche Revolutionen sind dabei oft zurückhaltend durchdacht und überzeugen in Details, denn: Nicht der Überfluss der Dinge, sondern der Mensch und seine Gedanken, sollen den Mittelpunkt eines Raumes bilden. Eine Ode an den Minimalismus. Architektur berührt.
